Hypertriglyzeridämie
Bei der Hypertriglyzeridämie handelt es sich um eine Fettstoffwechselstörung, die durch erhöhte Triglyzeridspiegel im Blut gekennzeichnet ist. Von erhöhten Werten spricht man, wenn die Konzentration bei über 20-Jährigen über 200 Milligramm pro 100 Milliliter steigt.
Die Hypertriglyzeridämie kann angeboren sein, wird häufig jedoch durch eine sehr fettreiche Ernährung, Übergewicht, hohen Alkoholkonsum sowie durch verschiedene Erkrankungen, wie Diabetes mellitus, Fettleibigkeit oder eine Schilddrüsenunterfunktion, hervorgerufen. Hypertriglyzeridämie verursacht zunächst keine Beschwerden, ist jedoch ein bedeutender Risikofaktor für die Entstehung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen.