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Regulation des Wasserhaushalts

Zahlreiche Faktoren, wie beispielsweise Umgebungstemperatur oder sportliche Aktivitäten, bestimmen den Flüssigkeitsbedarf eines Menschen. Die Flüssigkeitsaufnahme wird reguliert durch das Durstgefühl. Dieses setzt bereits ein, wenn der Körper mehr als 0,5 Prozent seines Gewichts an Wasser verloren hat. Durch den Wasserverlust steigt die Konzentration der im Blut gelösten Salze, wodurch das Durstzentrum stimuliert wird. Infolgedessen kommt es durch eine eingeschränkte Speichelproduktion zur Mundtrockenheit. Außerdem wird vermehrt das antiadiuretische Hormon Vasopressin, abgekürzt ADH, freigesetzt und somit die Flüssigkeitsausscheidung über die Niere gehemmt. Grundsätzlich sollte bereits getrunken werden, bevor ein Durstgefühl entsteht. Sehr große Flüssigkeitsverluste, beispielsweise bei Durchfall und Erbrechen, können Schleimhautrötungen im Bereich der Augen, Nase, Mund und Rachen, Durstfieber und eine eingeschränkte oder sogar eingestellte Schweiß- und Harnproduktion zur Folge haben.

Zusammenhang zwischen dem Wasser- und dem Elektrolythaushalt
Der Wasserhaushalt ist eng verbunden mit dem Elektrolythaushalt. Unter dem Elektrolythaushalt versteht man alle Vorgänge, die die Aufnahme, Ausscheidung und Verteilung von Mineralstoffen im Organismus regulieren. Wasser ist notwendig, um zahlreiche Mineralstoffe in eine Lösung zu überführen und sie so an den Ort ihres Bedarfs transportieren zu können. Die Flüssigkeitsmenge in und außerhalb der Zellen wird wesentlich von der Konzentration der Mineralstoffe bestimmt.
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