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Gute Tipps fürs Abnehmen

  • Schreiben Sie mal eine Woche lang nur das auf, was Sie zwischen und nach den drei Hauptmahlzeiten „naschen“ – Sie werden erstaunt sein, was da alles zusammenkommt! Oft dient Essen als Trost, als Beruhigung oder wir essen aus Langeweile. Sie müssen andere Wege für Ihren Frust-, Angst- und Stressabbau finden.

  • In psychisch belastenden Situationen wird auch ohne Hunger das Bedürfnis zu essen, gestillt. Doch die stressauslösende Ursache ist hiermit nicht gelöst und so sind Trost und Beruhigung nur von kurzer Dauer. Auch Ihr Wissen über die richtige Ernährung, Kalorienanzahlen, Zubereitungsweisen und Bewegungsprogramme hilft hier wenig weiter. Finden Sie Alternativen zum Essen, die sofort stattdessen ein- und umsetzbar sind.

    Zum Beispiel könnten Sie ein entspannendes Bad nehmen, Entspannungsmusik hören, Ihre Lieblingsmusik einschalten, zu kreativen und künstlerischen Handarbeiten greifen, etwas Gymnastik machen, ein schönes Buch lesen, eine Kerze mit Duftöl anzünden, Ihr Fahrrad nehmen und eine Runde drehen, aufschreiben, was Sie belastet oder eine gute Freundin anrufen und mit ihr Ihre Stresssituation besprechen.

  • Eine tiefe, langsame und bewusste Atmung ist wunderbar gegen jede Form von Stress. Lernen Sie für einen langfristigen Frust- und Stressabbau eine Entspannungstechnik, wie das Autogene Training und widmen Sie sich dreimal die Woche für 30 bis 45 Minuten einer Ausdauersportart.

    All dies sind gute Mittel für eine emotionale Ausgeglichenheit, zur Entspannung und damit zu mehr Lebensfreude. Und es beeinflusst nicht nur die körperliche Gesundheit und Fitness, sondern auch die emotionale Grundstimmung im Alltag. Halten Sie kalorienarme, gesunde Helfer wie Obst und Gemüse für stressige Situationen bereit.

Machen Sie eine gesunde Ernährung zur Gewohnheit. Am Anfang ist es noch neu und ungewohnt und braucht daher mehr Mühe und Aufmerksamkeit als das alte Essmuster. Gewohnheiten brauchen Zeit und Geduld, um sich zu entwickeln. Gerne wird bei Frust auf das alte, schlechte, aber bewährte Verhalten zurückgegriffen.

Doch wenn das Neue im Alltag gut integriert ist und eine zeitlang trainiert wird, wird es zur Gewohnheit, über die Sie schließlich nicht mehr nachdenken müssen und die Ihnen dann keine Energien mehr raubt. Stellen Sie das Positive Ihrer neuen Ernährungsweise in den Vordergrund – Gesundheit, Spaß am Zubereiten, Genuss, bewusstes Genießen und nicht Verzicht oder Verbote.

Denken Sie beim Anblick von ungesunden Snacks oder Kalorienbomben an Ihren Bauch, Ihr Ziel, Gewicht zu reduzieren und all die Tage, an denen es Ihnen bereits gelungen ist, an derlei Dingen vorbeizugehen. Sie wissen, dass diese „Knabbereien“ etc. Ihre bereits erzielten Zwischenziele nichtig machen und Ihr Ziel weiter entfernen.

Kein Mensch kann einfach hemmungslos schlemmen. Wenn Sie den Eindruck haben, die Menschen um Sie herum könnten einfach immer zugreifen, während Sie verzichten müssen, so stimmt das nicht. Diese Menschen machen entweder regelmäßig Sport, haben mehr Alltagsbewegung oder greifen nur in absoluten Ausnahmefällen zu ungesunden Kalorienbomben.

Generell gilt: Essen Sie sich satt mit gesunden Nahrungsmitteln. Hungern Sie nicht, sondern lernen Sie, sich gesund zu ernähren.



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