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Abbau und Reduzierung Ihrer täglichen Fettzufuhr

1. Essen Sie viel Gemüse und Obst. Dies sind von Natur aus fettarme Lebensmittel. Auch Getreide, Nudeln und Reis enthalten nur Spuren von Fett und sind deshalb ein wesentlicher Bestandteil einer ausgewogenen Ernährung.

2. Greifen Sie bei Wurst, Käse und Milchprodukten auf die fettärmeren Varianten zurück. Ersetzen Sie beispielsweise Hackfleisch oder Bauchspeck durch Geflügel oder Steak und Salami, Leberwurst und Fleischwurst durch gekochten Schinken, Puten- oder Hähnchenbrustaufschnitt, Sülzen oder kalten Braten.

Thunfisch in eigenem Saft stellt eine gute Alternative zu Thunfisch in Öl dar. Verwenden Sie Mager- statt Sahnequark, Buttermilch und fettarme Milch mit einem Fettanteil von 1,5 Prozent statt Vollmilch, fettarmen Joghurt statt Vollmilchjoghurt und saure Sahne statt Crème fraîche. Eine gute Alternative zu Sahne stellt beispielsweise Dickmilch oder Sauerrahm dar. Achten Sie beim Käsekauf zudem auf die Fettstufe.

3. Verzichten Sie auf Panaden oder frittierte Lebensmittel, da diese das Fett stark aufsaugen.

4. Bevorzugen Sie naturbelassene Produkte. Verzehren Sie beispielsweise Kartoffeln statt Pommes Frites oder Kroketten. Auch Fertiggerichte können wahre Fettbomben sein.

5. Als Ersatz für Margarine kann auch mal Tomatenmark, Senf, Magerquark, saure Sahne, fettreduzierter Frischkäse oder Hüttenkäse verwendet werden.

6. Bereiten Sie sich Ihr Müsli selbst zu. Viele Fertigprodukte enthalten große Mengen an Fett.

7. Anstelle von Sahneeis ist Fruchteis eine leckere und fettarme Alternative. Mousse-Desserts sollten Sie durch Sorbets oder rote Grütze ersetzen, um große Mengen an Fett einzusparen.

8. Geben Sie Vollkornbrot und -brötchen den Vorrang vor Croissants. So tun Sie nicht nur etwas für Ihr Fettkonto, sondern nehmen auch reichlich Vitamine, Mineralstoffe und Ballaststoffe auf.

9. Falls Sie nicht auf Süßigkeiten verzichten können oder wollen, sollten Sie auch hier die fettärmeren Varianten bevorzugen. Naschen Sie lieber Gummibärchen und Lakritze statt Schokolade oder Russisch Brot statt Kekse. Gleiches gilt für Knabbereien. Also beispielsweise lieber Salzstangen statt Chips verzehren. Bei Kuchen sollten Sie solchen aus Hefeteig den Vorrang vor Varianten aus Blätter-, Rühr- oder Mürbeteig geben.

10. Vorsicht ist bei „Light“- oder „Diät“-Produkten geboten. Diese sind nicht immer gleichzeitig auch fettarm. So kann beispielsweise auch lediglich der Zuckergehalt reduziert sein.

11. Kaufen Sie bewusster ein. Achten Sie beispielsweise auf die Zutatenliste eines Produktes. Stehen Fett, Öl oder Sahne ganz am Anfang der Liste, sind diese auch in großen Mengen in dem Produkt enthalten.

12. Ersetzen Sie beim Kochen tierische Fette durch hochwertiges pflanzliches Öl, wie beispielsweise Rapsöl. Es liefert wichtige Nährstoffe wie Vitamin E sowie einfach und mehrfach ungesättigte Fettsäuren, die eine große Rolle bei der Vorbeugung koronarer Herzkrankheiten spielen.

13. Verwenden Sie anstelle von Sahne oder Mehlbutter püriertes Gemüse oder eine zerdrückte Kartoffel zum Binden von Soßen. Sie erhalten so Sämigkeit und Geschmack, sparen jedoch eine Menge Fett.



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NK - stock.adobe.com

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