Alle wichtigen Infos rund um das Thema gesunde Ernährung
Vitamine
Thiamin oder Vitamin B1 hilft den Gehirn- und Nervenzellen, Glukose umzusetzen. Fehlt es, mangelt es uns an Konzentrationsfähigkeit und wir werden müde oder sogar depressiv. Viel Vitamin B enthalten Vollkornprodukte und Hülsenfrüchte sowie Kartoffeln. Auch Schweinefleisch, Innereien und Fisch enthalten Thiamin. Vitamin B6 ist verantwortlich für den Eiweißstoffwechsel und ist ebenfalls in Vollkornprodukten, Hülsenfrüchten oder Kartoffeln, sowie in Milch, Gemüse und Obst enthalten. Ein Mangel wirkt sich negativ auf die Stimmung aus und führt zu Schlafstörungen.
Vitamin B12 ist lebenswichtig für die Blutbildung, aber auch die Energieaufnahme und das gesamte Nervensystem. Es sorgt für die Aufnahme von Folsäure in die roten Blutkörperchen und wird für den Aufbau des Rückenmarks benötigt. Milchprodukte, Eier, Vollkornprodukte und Fleisch liefern Vitamin B12. Folsäure oder Vitamin B9 ist wichtig für die Zellbildung und -erneuerung. Es ist an der Bildung von roten und weißen Blutkörperchen beteiligt, aber auch am Wachstum und damit am Eiweißstoffwechsel. Ein Mangel führt zu verschiedenen neurologischen Problemen wie Gedächtnisstörungen oder sogar einer Schrumpfung des Gehirns. Besonders Kinder sollten ausreichend damit versorgt sein, damit keine Entwicklungsstörungen auftreten. In Blatt- und Kohlgemüse, Tomaten, Kartoffeln, Orangen, Vollkorngetreide und Eiern sowie in Leber findet sich die lebenswichtige Folsäure.
Fett
Auch Arteriosklerose, also die „Verkalkung“ von Gefäßen, wird durch die ungesättigten Fettsäuren verhindert. Sie sorgen für eine gute Durchblutung nicht nur des Gehirns. Fische wie Hering, Makrele oder Lachs enthalten viele mehrfach ungesättigten Fettsäuren. Aber auch Pflanzenöle wie Sonnenblumen-, Raps-, Distel- oder Olivenöl sowie Walnussöl und Walnüsse selbst sind gute Lieferanten.
Aminosäuren, die Bestandteile der Proteine, sind einerseits Bausteine für zahlreiche Arten von Körpergewebe. Andererseits dienen Sie auch als chemische Vorstufen für Hormone, die Informationsüberträger im Nervensystem. Die in Fisch, Fleisch, Milchprodukten und Hülsenfrüchten enthaltenen Proteine können besonders gut vom Gehirn verstoffwechselt und genutzt werden. Auch Hafer, Nüsse und Soja sind als „Brain Food“ geeignet.
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