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Grapefruit

Der Name "Grapefruit" ist englisch und bedeutet eigentlich "Traubenfrucht", da die Früchte so eng wie Trauben wachsen. Es handelt sich dabei vermutlich um eine Kreuzung aus Pampelmuse und Apfelsine. Haupterzeugerländer sind USA, mit einem Anteil von 40 Prozent, und Israel.

Das gelbe, rosafarbene oder rötliche Fruchtfleisch hat ein mehr oder weniger säuerliches bis süßes Aroma. Von der Pampelmuse unterscheidet sich die Grapefruit außer durch ihre Größe - mit einem Gewicht von bis zu 6 Kilogramm ist die Pampelmuse wesentlich größer - auch durch eine dünnere Schale, ein saftreicheres Fruchtfleisch und einen etwas süßeren Geschmack. Etwa 60 Prozent der Grapefruits werden zu Saft verarbeitet, der Rest gelangt frisch in den Handel.

Die Grapefruit ist wie alle Zitrusfrüchte reich an Vitamin C. Darüber hinaus liefert sie wertvolles Kalium und besitzt einen hohen Gehalt an Ballaststoffen, unter anderem Pektin. Ihr werden appetitanregende, verdauungsfördernde und harntreibende Eigenschaften nachgesagt.

Grapefruits sollten fest sein und eine glänzende Schale haben. Kleine Schäden oder harte Stellen auf der Schale haben keinen Einfluss auf die Qualität des Fruchtfleischs. Nicht zu empfehlen ist der Kauf weicher Früchte mit matter Schale.

Unreife Früchte reifen in beheizten Räumen etwas nach und verlieren im vollreifen Zustand ihr säuerliches Aroma. Reife Grapefruits sind bei Zimmertemperatur 8 bis 15 Tage haltbar. Bei längerer Lagerung sollten Sie sie im Kühlschrank aufbewahren.


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