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Aprikose

Diese zur Gruppe der Rosengewächse gehörende Steinfruchtart stammt ursprünglich aus China und wird heute vorwiegend in den Mittelmeerländern und Kalifornien angebaut. Lange Zeit galt die Aprikose als verflucht und hatte den Ruf Fieberanfälle auszulösen. Ihr Name leitet sich von dem spanisch-arabischen Wort al barquq ab, welches "frühzeitig" bedeutet und darauf anspielt, dass der Aprikosenbaum bereits sehr zeitig im Frühjahr Blüten trägt. Das Fruchtfleisch ist je nach Sorte gelb oder orange und schmeckt saftig und süß.

Die Aprikose ist reich an Betakarotin, Kalium, Eisen und Mangan. Getrocknete Aprikosen wirken verdauungsfördernd und haben einen deutlich höheren Nährstoff- aber auch Energiegehalt als die frischen Früchte. Getrocknete Aprikosen werden häufig geschwefelt angeboten, damit sie nicht verfärben und länger frisch bleiben.

Aprikosen sollten unbeschädigt und weder zu fest noch zu weich sein. Die Schale sollte keine weißen Flecken oder Druckstellen aufweisen.

Aprikosen sind sehr empfindliche Früchte, die, besonders wenn sie beschädigt sind, schnell verderben. Man sollte sie deshalb immer erst kurz vor der Zubereitung waschen und nicht zu dicht nebeneinander lagern, da sie leicht Druckstellen bekommen.

Härtere Früchte können etwas länger gelagert werden als weiche, sie reifen bei Zimmertemperatur noch etwas nach. Reife Früchte können im Kühlschrank bis zu 1 Woche aufbewahrt werden. Wenn das Fruchtfleisch mit Luft in Berührung kommt, färbt es sich sehr schnell braun. Dies können Sie verhindern, indem Sie die aufgeschnittene Frucht mit etwas Zitronensaft beträufeln.


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New Africa - stock.adobe.com
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